Nachruf für Ernst Rauch

Ehrenvorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Malsch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir trauern um Ernst Rauch, der im Alter von 75 Jahren so unerwartet von  uns gegangen ist. Wir verlieren mit ihm einen wunderbaren Menschen und einen Freund. Er war aufrecht, ehrlich, sachlich und stets korrekt im Auftreten. Er vertraute auf seine christlichen Werte und engagierte sich in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Mit Ernst Rauch verlieren wir eine überragende und allseits hoch geschätzte Persönlichkeit.

Ernst Rauch stand für Vernetzung und Kommunikation. Es ist ihm gelungen, die politischen Ebenen zu verbinden, wenn er als Mensch und Mandatsträger unterwegs war. So waren zur Trauerfeier viele politische Wegbegleiter gekommen: Minister a.D. Dr. Erwin Vetter, Bundestagsabgeordneter Nicolas Zippelius, ehemaliger Bundestagsabgeordneter Axel Fischer, Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin, ehemaliger Landtagsabgeordneter Werner Raab und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Ernst Rauch hat als Gemeinderat von 1996 bis 2019 die Gemeindepolitik in Malsch mit großem Engagement und Weitblick mitgestaltet. Seinen Schwerpunkt hatte er im Technischen Ausschuss und bewies großen Sachverstand bei Themen rund um das Planen und Bauen, der Technik und natürlich war ihm der Wald ein großes Anliegen.

Darüber hinaus hatte er im Laufe seiner kommunalpolitischen Tätigkeit in allen Ausschüssen eine Zeit lang Sitz und Stimme – so auch im Verwaltungsausschuss, im Ältestenrat, im Ausschuss für Baulandumlegung, im Ausschuss für Kultur, Jugend und Sport und in allen Partnerschaftskomitees.

Er war 5 Jahre lang Fraktionsvorsitzender und ebenfalls 5 Jahre Stellvertreter des Bürgermeisters.

Für diese langjährigen Tätigkeiten wurde Ernst Rauch mit der Ehrenmedalie des Gemeidetages und der Gemeindemedalie in Gold und Anstecknadel ausgezeichnet.

Es war uns eine Ehre, mit ihm die Gemeindepolitik über so viele Jahre gestalten zu dürfen.

Ernst Rauch war geradlinig und zeigte bei wichtigen Themen „Kante“. Er war ideologiefrei und wurde für seine vermittelnde Art fraktionsübergeifend geschätzt. In der Malscher Bevölkerung war er beliebt, was sich in höchsten Stimmzahlen bei Wahlen zeigte.

Große Verdienste hat er ebenfalls im Landkreis Karlsruhe erworben; er war 15 Jahre lang gewähltes Mitglied im Kreistag.

Ernst Rauch war in seinen jungen Jahren schon in der Jungen Union aktiv.  Etliche Jahre war er im Kreisvorstand der Jungen Union tätig und lernte somit schon zeitig das Vernetzen von Personen und Organisationen. Er setzte sich ein für die Anliegen der Ortsverbände von Sulzbach, von Waldprechtsweier und von Völkersbach. Auf Kreisparteitagen und bei überregionalen Veranstaltungen hat er die CDU stets souverän vertreten.

Ernst Rauch war Ratgeber in vielen Dingen und stets ein gern gesehener Gast bei Vereinsfesten, Städtepartnerschaften und kirchlichen Veranstaltungen. Er war ein Mensch mit Humor und packte an, wo es etwas zu tun gab. Sei es beim Aufstellen von Wahlplakaten, der Organisation von kleinen und großen Veranstaltungen oder auch einmal beim Ausschenken von Bier.

Ernst Rauch war über 50 Jahre Mitglied in der CDU, 15 Jahre Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes Malsch (von 1999 – 2014) und er war Ehrenvorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Malsch seit 2015.

Ernst Rauch hat sich nachhaltig für die CDU, für Malsch und für den Landkreis Karlsruhe eingesetzt und dafür danken wir ihm von Herzen.

Wir trauern mit seiner Familie um einen wunderbaren Menschen und einen Freund. Die Erinnerung an ihn tragen wir in unseren Herzen.

Für die CDU-Fraktion und für den CDU-Gemeindeverband Malsch

Elke Schick-Gramespacher

 

 

 

 

Der Schulstart in Baden-Württemberg ist da! 🎒

Mit einem Lächeln im Gesicht begrüßen wir den Schulstart in Baden-Württemberg. 🏫🌟
Ein neues Schuljahr bedeutet neue Möglichkeiten, frische Ziele und die Gelegenheit, gemeinsam zu wachsen.

Schule ist mehr als nur Lernen aus Büchern. Es ist der Ort, an dem Freundschaften geschlossen, Ideen ausgetauscht und Talente entdeckt werden. Hier entstehen Erinnerungen, die ein Leben lang halten.

Wir wünschen euch ein fantastisches Schuljahr voller Entdeckungen und Erfolge.
Bleibt neugierig und genießt jeden Moment! 💪📓

 

 

 

 

Christine Neumann-Martin in Ämtern bestätigt

Die CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Ettlingen, Christine Neumann-Martin, freut sich über die Bestätigung als stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und als Vorsitzende des Arbeitskreises Landesentwicklung und Wohnen.

„Ich freue mich, mit dem zweitbesten Ergebnis der vier stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt worden zu sein. Ich bin Teamspielerin und arbeite eng mit unserem Vorsitzenden Manuel Hagel und den Kollegen zusammen“, so Neumann-Martin.

Turnusgemäß hatte die CDU-Landtagsfraktion die Posten in der Fraktionsspitze nach rund zwei Jahren neu gewählt. Neben dem Fraktionsvorsitz wurden auch die Stellvertreter und die Vorsitzenden der Arbeitskreise gewählt.

Im Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen sind alle CDU-Abgeordneten zusammengeschlossen, die Mitglieder des Landtagsausschusses „Landesentwicklung und Wohnen“ sind.

„Mir ist wichtig, dass wir als CDU Baupolitik für alle machen. Für diejenigen, die ein Eigenheim haben, für die diejenigen, die ein Eigenheim wollen und für diejenigen, die auf bezahlbare Mieten angewiesen sind“, erklärt die Ettlinger Abgeordnete abschließend.

 

 

 

Abgeordnete Neumann-Martin informiert: Härtefallhilfen für Privathaushalte starten.

Anträge auf Kostenerstattung für nicht leitungsgebundene Energieträger können ab 8. Mai eingereicht werden.

Private Haushalte, die mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle bzw. Koks heizen, können ab 8. Mai Härtefallhilfen rückwirkend für das Jahr 2022 beantragen. 

„Die Regierung in Berlin hat die Länder lange warten lassen. Ich bin froh, dass wir nun die Hilfen endlich umsetzen können und alle Heizungsbesitzer entlasten“, so Neumann-Martin.

Die Hilfe kann über ein Online-Portal beantragt werden. Neumann-Martin betont, dass auch Papieranträge möglich seien, die Online-Bearbeitung allerdings am schnellsten gehe! Auf der Homepage des Umweltministeriums Baden-Württemberg, um.baden-wuerttemberg.de,  ist das Antragsformular verlinkt und Fragen zum Verfahren werden beantwortet.

Antragsberechtigt sind Privathaushalte, die vom 1. Januar 2022 bis 1. Dezember 2022 mindestens eine Verdoppelung ihrer Energiekosten hinneh­men mussten. Erstattet werden 80 Prozent der Mehrkosten über diesem verdoppelten Betrag gegenüber dem bundesweiten Referenzpreis des jeweili­gen Energieträgers im Jahr 2021. 


 

Informationstag des CDU Gemeindeverbandes Malsch zum Thema„Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.“

Besuch bei einem Unternehmen für Baustoffrecycling in Malsch

Unter Teilnahme des Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius und der Landtags-abgeordneten Christine Neumann-Martin, hatte der CDU Gemeindeverband Malsch unter dem Motto „Nachhaltigkeit – Ressourcen schonen“ seine Mitglieder und Freunde u.a. zu einem Besuch bei der Firma Baurec in Malsch eingeladen. Ziel war Aktuelles  über das Recycling  von Baumaterialien zu erfahren.

Juniorchef Sebastian Storz informierte die Gruppe über die Wichtigkeit verwertbaren Bauschutt zu recyclen, um dieses Material wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen und nicht wie in der Vergangenheit auf Deponien unverwertbar zu lagern. Dies ist wichtig, um die vorhandenen Ressourcen zu schonen, denn Rohstoffe wie Steine und Kies sind endlich. Abbauflächen wie Baggerseen bedeuten Eingriffe in die Natur, sind Grundwasserseen und dadurch Eintrittspforten für Schadstoffe und in der Endstufe tote Flächen, für Naherholungs-gebiete also nicht geeignet.

Die von dem Unternehmen recycelten Materialen sind schadstofffrei (schadstoffhaltige Teile werden im Vorfeld aussortiert). Vor allem Beton kann durch das aufbereitete Material problemlos hergestellt werden. Allerdings, so räumt Storz jr. ein, wird recycelter Beton – nach seiner Meinung nicht nachvollziehbar -z.T.  um ca. 30% teurer angeboten, was für die Bauwirtschaft dann wieder wenig interessant ist.  Hier kam von Seiten der Abgeordneten der Hinweis, evtl. Anreize für Verwendung von recyceltem Beton einzuführen, um die vorhandenen Ressourcen zu schonen.

Ein weiteres Hindernis für die Herstellung von recyceltem Beton sind die bestehenden deutschen Normen, die an die neuen Verwertungsmöglichkeiten noch nicht angepasst wurden, wie dies z.B.  in den Niederlanden und in der Schweiz bereits geschehen ist.

Was die Unternehmerfamilie Storz, die seit mehr als 30 Jahren in Malsch ansässig ist, am meisten unter den Nägeln brennt, sind fehlende Flächen für den Platz der erforderlichen Maschinen und Lagerflächen für die unterschiedlichen Materialien.  Hier erhofft sich das Unternehmen bei der Flächenbeschaffung Unterstützung durch die Gemeinde, um den Standort Malsch nicht verlassen zu müssen.

Wie sagte Herr Storz am Ende der Führung „Das Know how ist da – was fehlt ist die Fläche.“

 

Aufgestellt: Pressedienst der CDU Malsch

Foto:  Katharina Richter

 

 

   

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 

 

 
 
 

 

 

 

 
 

 

Zum Downloadbereich

 
 

 

 
 

 

 

 

 
 

 

Facebook

Twitter

LinkedIn

Instagram

YouTube

 
 
 
 

 

 
 

 

 

 

 
 

 

© 2023 CDU Baden-Württemberg

 

 
 
 

 

 

Aktuelle Berichte

[[FaceBook]]

 

 

 

 

 

 
Ticker


CDU Grundsatzprogramm Mitglied werden

© CDU Malsch